Aktuelles und Interessantes


21.12.2024

Wie schmückt man einen Baum?

Der Gemeindeausschuss Kilian hat - wie in anderen Bezirken ebenso die Gemeindeausschüsse - den Baum im Kilian geschmückt. Ein paar Eindrücke dazu findet man hier. 

Die Fotos sind von Karin Stallmann und Martina Weinreich. DANKE!



18.12.2024

Wie kommen die Bäume in die Kirche?

Viele Korbacher – ob Groß oder Klein - sitzen am Heiligen Abend in einer der Korbacher Kirchen und bestaunen den funkelnden und schön geschmückten Weihnachtsbaum.
Aber haben Sie einmal darüber nachgedacht, wie der Baum eigentlich in die Kirche kommt, wer ihn einstielt und im Anschluss so festlich schmückt?
Genau deshalb erscheint dieser Artikel auf unserer Homepage: Denn hierfür bedarf es jedes Jahr aufs Neue vieler fleißiger Hände, die alle ehrenamtlich arbeiten. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön!
Aber jetzt der Reihe nach: Die Bäume wachsen im benachbarten Sauerland. Bis zu ihrer Bestimmung als Weihnachtsbaum in einer unserer Korbacher Kirchen haben sie dort viele Jahre die Sauerländer Luft genossen.
Denn wussten Sie, dass eine Nordmannstanne mit einer Größe von ca. 2 m ungefähr 10 - 12 Jahre alt ist? Eine Fichte wächst zwar etwas schneller, aber braucht für diese Größe auch ungefähr 7 Jahre.
Nordmannstannen können ein Alter von 500 Jahren erreichen und eine Höhe von 40 – 60 Metern!
Der Weihnachtsbaum in der Kilianskirche ist aber „nur“ ungefähr 5 Meter hoch und wurde am 17. Dezember frisch aus dem Sauerland angeliefert.
Der Korbacher Männerstammtisch kümmert sich seit Jahren darum, dass die Bäume sicher in den Kirchen stehen. Statt eines wie sonst geselligen Abends reisten am 17. Dezember die Männer von Kirche zu Kirche. Vor dem Südportal der Kilianskirche wurde der Zollstock gezückt, der Stamm vermessen und ebenso der dazugehörige Christbaumständer.

Nach etwas Fachsimpelei, fachmännischem Sägen und einigen Einwürfen, dass der Stamm hier oder da noch etwas Nacharbeit erfordere, lief alles wie am Schnürchen: Jeder wusste was zu tun ist: Routiniert packte das Trage-Team den Baum, 2 weitere Männer öffneten die Flügeltüren der Kirche und der Küster rückte den vorab platzierten Christbaumständer zurecht.
Ruckzuck war der schwere Baum eingestielt und aufgestellt.

Jetzt nur noch ausrichten…
Ich kann Ihnen sagen: Das ist wie zuhause!
Der eine sagt „noch etwas nach rechts“ – „nein, das war zuviel! Wieder zurück“!
Der andere sagt: „Jetzt ist er aber hier schief, du musst weiter nach links“!
Aber das gehört doch einfach jedes Jahr dazu, oder?

Fachmännisch wurde der Stamm festgeschraubt und das Netz entfernt.
Ahhh – jetzt kann man erahnen, welches Ausmaß der Baum hat und wie schön er erstrahlen wird.
Wir geben ihm noch ein paar Tage, damit sich die Zweige neigen können und er bereit zum Schmücken ist.
Die Arbeit des Männerstammtisches ist hiermit getan, es hat wie immer alles wunderbar geklappt und ist in jedem Fall ein Abschlussfoto wert:



27.1.2024

Nie wieder ist jetzt ! - Kundgebung

Mehr als 1100 Menschen kamen zusammen, um gegen rechtsradikale Gedanken zu protestieren. Anlass waren Meldungen zu einem Treffen der Szene, bei der die Ausweisung von Menschen mit Migrationshintergrund aus unserem land geplant werden sollte. Unser Aufruf wurde von einem breiten Bündnis von Parteien und Organisationen aufgenommen.



24.06.

Tauffest mit Gänsehaut-Atmosphäre

Es gab einige Gänsehautmomente beim Tauffest im Korbacher Schießhagen am Samstagnachmittag. Bei strahlendem Sonnenschein, mit Live-Musik und ganz viel Fröhlichkeit ließen sich 13 Menschen, große und kleine, ganz offiziell in die christliche Gemeinschaft aufnehmen. Anschließend blieben alle noch unter den Bäumen sitzen, plauderten und ließen sich Kaffee und Kuchen an liebevoll gedeckten Tischen schmecken.

 

Unterhalb der Korbacher Freilichtbühne, mit Blick auf Stadtmauer und Kiliansturm werden die Familien, aber auch etliche weitere Gäste, dieses Tauffest in dankbarer Erinnerung behalten. Es war ein erster Versuch, möglichst vielen Menschen unter freiem Himmel die Möglichkeit zu bieten, sich taufen zu lassen, „und wir werden es mit Sicherheit wiederholen“, ist sich Pfarrer Steffen Blum sicher. Es war eine schöne, sehr familiäre und entspannte Atmosphäre.

 

In Korbach ließen sich neben den ganz jungen Täuflingen, die wohlbehütet in den Armen ihrer Mütter und Väter übers Taufbecken gehalten wurden, auch einige Konfirmandinnen und Konfirmanden segnen. Und es gab eine weitere Besonderheit: Bei den Bärenfängers aus Berndorf wurden gleich zwei „Männer“ getauft: Bjarne, vier Monate alt, und sein stolzer Papa Johannes. Beide ertrugen das Wasser auf ihren Häuptern sehr tapfer. „Ich war tatsächlich noch nicht getauft, obwohl ich ganz normal als Mitglied der evangelischen Kirche geführt werde“, schmunzelt der Vater. „Jetzt ist es vollbracht und die ganze Familie ist glücklich.“ Die Bärenfängers waren schnell von der Idee angetan, ihr Familienfest nach draußen in den Korbacher Schießhagen zu verlegen und das Ganze mit vielen anderen Familien und Freunden ungezwungen zu feiern.

 

Damit die einzelnen Täuflinge nicht zu lange warten mussten, hatte die Korbacher Pfarrerschaft drei Taufstationen aufgebaut. Und als es soweit war, bildeten sich drum herum kleine Menschentrauben, die die Taufen begleiteten. Für die Täuflinge gab es jeweils sehr persönliche und liebevolle Worte, untermalt von leiser Begleitmusik von Kantor Stefan Kammerer. Er bildete zusammen mit Steffen Blum und Markus Hessler die Band, die teils mit Jazz und Blues, insgesamt mit populärer Musik, die Feier gestaltete.

 

Kaffee und Kuchen spendete im Anschluss die Kirchengemeinde, ehrenamtliche Helferinnen vom Kirchenvorstand halfen bei der Bedienung und Organisation; Andrea Busch von der Evangelischen Jugend hatte sich ebenfalls mit einigen ehrenamtlichen Helferinnen verschiedene Spiele für die Kinder ausgedacht. Korbach darf sich auf jeden Fall auf die nächsten großen gemeinschaftlichen Tauffeste freuen.

Auf der Wiese im Schießhagen, unterhalb der Freilichtbühne

ab 14.30 Uhr



29.05.

Ökumenisches Fest der ACK

Viele Besucher beim ökum. Fest

Alle 3 Jahre lädt der Arbeitskreis Christlicher Kirchen in Korbach zu einem gemeinsamen Pfingstfest ein. In diesem Jahr fand das Fest im Gemeindezentrum Markus statt. Der Freiluft-Gottesdienst mit den Pfarrerinnen Christel Wagner und Manuela Wolske bildete den Auftakt für ein gelungenes Fest bei bestem Pfingstwetter. Ob in der Kirche, im Gemeindehaus oder im Bibelgarten: Überall gab es für große und kleine Besucher etwas zu entdecken, zum Mitmachen, zum Genießen, zum Innehalten und miteinander Zeit zu verbringen. 

Mit dabei waren u.a. der Ev. Kindergarten Arche Noah und die katholische Jugend, der Korbacher Posaunenchor, die Singschule Korbach, der Ambulante Hospizdienst, das Diakonische Werk, das Team des Weltladens sowie das Team der Erzählwerkstatt der katholischen Gemeinde.

Nach einem ereignisreichen und schönen Tag konnten sich die Besucher am Ende noch den "Segen to go" abholen.

Gemeindezentrum Markus

ab 11 Uhr



23.04.2023

Gottesdienst mit Prädikantin            Ute Richter

Ute Richter im Talar in der Markuskirche.

Ute Richter ist neue Prädikantin

Nachdem sie bereits vor einigen Jahren eine Ausbildung als Lektorin absolviert hatte, kam bei Ute Richter bald der Wunsch auf, sich auf diesem theologischen Weg noch weiter fortzubilden und selbstständig Gottesdienste zu gestalten.

Der Gemeindeausschuss der Markuskirche und die Mitglieder des Korbacher Stadtkirchenvorstandes haben sich sehr über diese Entscheidung gefreut und ihre Empfehlung und Zustimmung zu dieser Fortbildung gegeben.

In einem Zeitraum von rund 14 Monaten nahm Ute Richter an verschiedenen Seminaren und Ausbildungsabschnitten teil, immer verbunden mit der praktischen Erprobung in einer Mentoratsgemeinde. Das war in diesem Fall das Kirchspiel Nieder-Ense mit Pfarrer Burkhard Uffelmann als Mentor. Sie ist dort sehr freundlich aufgenommen worden und hat viel positives Feedback erhalten.

Rückblickend sagt Ute Richter, dass es für sie eine sehr bereichernde Zeit gewesen sei, herausfordernd aber auch sehr interessant und lehrreich. Spannend waren der Austausch und die Zusammenarbeit mit den 14 anderen Teilnehmer*innen, die alle mit völlig unterschiedlichen beruflichen Hintergründen an dieser Ausbildung teilgenommen haben.

 

Ute Richter hielt jetzt ihren ersten Gottesdienst als Prädikantin – und damit das erste Mal im Talar – in der Markuskirche.

Markuskirche

10.00 Uhr 



26.11.2022

Kirchenzeitung "Die Glocke"

Freuen sich über die neue Glocke: Die Verantwortlichen Pfrin. Sonja Lessing-Rümpler und Pfr. Steffen Blum sowie Martina Weinreich von der Buchhandlung Co Libri (Mitte).

Hurra, die neue Glocke ist da!

Hurra, die neue Glocke ist da - unter bewährtem Namen, aber im neuen Design: aktueller, umweltfreundlicher, kommunikativer.
Corona hat die bewährte Form auf den Kopf gestellt, aber auch die Chance für neue Überlegungen eröffnet.
Der Kirchenvorstand der Evangelischen Stadtkirchengemeinde und das Redaktionsteam haben sich Gedanken gemacht, wie die Glocke unter den gegebenen Bedingungen umweltfreundlicher und finanziell vertretbar aufgelegt werden kann. Das Ergebnis wird nicht nur im neuen Erscheinungsbild deutlich, sondern auch in der Form der Verteilung. Aus ökologischen und ökonomischen Gründen wird die Glocke nun nicht mehr flächendeckend in jeden Korbacher Haushalt verteilt, sondern vier Mal im Jahr an folgenden Orten in Korbach zum Mitnehmen. ausliegen: Kilianskirche, Nikolaikirche, Johanneskirche, Markuskirche, Buchhandlung Co Libri, Touristinfo Korbach, Bärenapotheke (Solinger Straße) , Druckerei Sprenger (Arolser Landstraße) , Bäckerei Weber (Westring). Für Lengefeld bleibt es bei der bisherigen Praxis.

Wichtige Information

 

Wem es nicht möglich sein sollte, die Glocke über die Standorte zu beziehen, wende sich bitte an das Kirchenbüro (05631-9736-183).

Wir lassen Ihnen dann gerne ein Exemplar zukommen.



06.06.

Wiedereröffnung der Nikolaikirche

Am Pfingstmontag wurde die Nikolaikirche nach über 2 Jahren Bauzeit feierlich wiedereröffnet. Nach dem Festgottesdienst mit vielen Besuchern, hatte man bei Sekt und Häppchen genug Zeit die Kirche zu erkunden, die nun viel heller und strahlender wirkt. 

Ab sofort finden hier auch wieder regelmäßig Gottesdienste statt.

Nikolaikirche

10 Uhr



22.05.

Neue Pfarrerinnen und Pfarrer

Ordination in der Kilianskirche

Kilianskirche
11 Uhr

 

Livestream noch weiter einsehbar.



3.10.2021

Jubiläum

Seit 25 Jahren an der Kilianskirche

Seit 25 Jahren ist Markus Heßler Pfarrer an der Korbacher Kilianskirche. Seit einem Vierteljahrhundert begleitet er Grundschülerinnen und Grundschüler im Religionsunterricht, hat Generationen von Jugendlichen konfirmiert, Kinder getauft, Ehepaare getraut und Menschen beerdigt. Markus Heßler ist für viele Korbacher in all den Jahren schon fast zum Familienmitglied geworden. Am Ende seines Erntedank-Gottesdienstes am 3.Oktober gratulierte der gesamte Kirchenvorstand mit Stefan Herrmann an der Spitze zum Dienstjubiläum, überreichte dem leidenschaftlichen Hobbymaler einen Gutschein für neue Pinsel, Farben und Leinwände und seiner Frau Anette Heßler einen Blumenstrauß.



29.08.2021

Corona - Teststelle

Dankesfest für alle Ehrenamtlichen

Über 1000 ehrenamtliche Arbeitsstunden und rund 4000 Tests haben die rund 45 Helferinnen und Helfer bis Ende August in der Corona-Teststation in der Korbacher Kilianskirche geleistet. Ihnen allen gebührte der Dank von Dekanin Eva Brinke-Kriebel und Pfarrer Markus Heßler. Die Stadtkirchengemeinde Korbach hatte zum Ende der Sommerferien alle Beteiligten in und um die Kirche eingeladen, um bei einem Grillfest zusammenzukommen und Gedanken auszutauschen.

Bezirkskantor Stefan Kammerer gab zudem Einblicke in die Bauweise der Kuhn-Orgel und zog bei einigen musikalischen Kostproben, im wahrsten Sinne des Wortes, alle Register.

Die Menschen, die zu den Testungen kamen, haben in der Kilianskirche einen Ort gefunden, um zur Ruhe zu kommen, Kirche aber auch als einen Ort der Begegnung wahrgenommen. Pfarrer Markus Heßler beschrieb ebenfalls, dass sich Kirche von jeher um die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen gekümmert habe. „Wir stehen hier also in guter Tradition.“

 

Das Geld, was durch die ehrenamtlichen Testungen eingenommen wird, geht zu 100 Prozent an die Stadtkirchengemeinde. Eines der Projekte, das ganz oben steht, ist die dringende Sanierung des Gemeindehauses am Kilian, das hoffentlich auch wieder nach Corona von vielen Gruppen, von Senioren und Konfis gleichermaßen, rege genutzt wird.

Die Öffnungszeiten der Teststelle werden noch ein wenig eingeschränkt: Testungen finden ab sofort , dienstags und donnerstags, 13 Uhr bis 15 Uhr, mittwochs und freitags, 15 Uhr bis 17 Uhr und sonntags, 14 Uhr bis 16 Uhr, statt.

Geöffnet hat das Testzentrum in der Kilianskirche wie folgt:

-  dienstags und donnerstags von 13 bis 15 Uhr,

- mittwochs und freitags von 15 bis 17 Uhr

- sonntags von 14 bis 16 Uhr.

 

 

Das Testzentrum schließt zum 1.Oktober.

Das Parken während der Zeit des Testens ist auf dem Parkplatz "Enser Straße" für eine Stunde gebührenfrei. Bitte Parkscheibe ins Auto legen!



Wir sind zwar schon lange im Internet vertreten, freuen uns aber immer wieder über Rückmeldungen.

Wenn Sie Fehler entdecken oder Kommentare loswerden wollen:

                   markus.hessler@ekkw.de.

 

Danke für Ihr Interesse!